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Adieu, Osteuropa

Adieu, Osteuropa

Kulturgeschichte einer verschwundenen Welt

vonMikanowski, Jacob | Wirthensohn, Andreas
Deutsch, Erscheinungstermin 16.05.2023
lieferbar

Buch (gebunden)

34,00 €
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eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

29,99 €
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Von der Oder bis Sibirien, von der Krim bis zum Baltikum - zum ersten Mal wird der osteuropäische Kulturraum insgesamt ins Auge gefasst, ja nachgerade neu entdeckt: Jacob Mikanowski entwirft das Panorama einer ungemein reichen Welt, die dem Westen stets fremd war und zugleich starke Impulse gab - sei es in Kunst...

Informationen zum Titel

978-3-7371-0139-4
Berlin
16.05.2023
2023
3
3. Auflage
Buch (gebunden)
718 g
512
146 mm x 215 mm x 46 mm
Zahlr. s/w-Abb.
Deutsch
eng
Christentum, Nationale Befreiung und Unabhängigkeit, Postkolonialismus, Sozial- und Kulturgeschichte, Islam, Historische Geographie, Mündlich überlieferte Geschichte, Oral History, Europäische Geschichte, Alte Religionen und Mythen, Gewalt, Intoleranz und Verfolgung in der Geschichte, Revolutionen, Aufstände, Rebellionen, Judentum
Von der Oder bis Sibirien, von der Krim bis zum Baltikum - zum ersten Mal wird der osteuropäische Kulturraum insgesamt ins Auge gefasst, ja nachgerade neu entdeckt: Jacob Mikanowski entwirft das Panorama einer ungemein reichen Welt, die dem Westen stets fremd war und zugleich starke Impulse gab - sei es in Kunst und Literatur in der Erfindung des Nationalismus oder im jüdischen Leben. In weiten Bögen schildert er die Fährnisse von großen wie unbekannten Volksgruppen, Reichen, Religionen. Imperien wie Österreich-Ungarn oder Russland, auch der Islam werden im Gesamtbild neu begreiflich. Entlegenes beschreibt Mikanowski romanhaft spannend: die jüdische Kriegersekte der Karäer, nomadische Räuberdynastien oder Werwolf-Familien; er porträtiert illustre Figuren wie den «Guru» Jakob Frank, der Goethe erstaunte, den türkischen Dandy und Reiseautor Evliyâ Çelebi, der ab 1630 halb Europa und Afrika erkundete, oder die kaiserliche Augenärztin Salomea Pilsztyn. Jacob Mikanowski lässt eine ganze Welt lebendig werden, die in ihrer Vielfalt an Sprachen, Ethnien, Künstlern, Spielern und Herrschern verblüffend modern war, lange bestand und die erst im Kapitalismus des späten 20. Jahrhunderts untergeht. Eine glänzend erzählte, große Kulturgeschichte.
Jacob Mikanowski, Historiker, Kritiker und Publizist, schreibt u.a. für den 'New Yorker', den 'Guardian' und die 'New York Times'. Er wurde 1982 in den USA geboren, als sein polnisch-jüdischer Vater und seine Mutter aus adliger ungarischer Familie aufgrund des in Polen verhängten Kriegsrechts nicht in ihre Heimat zurückkehren konnten.
Akkurat recherchiert und wunderschön geschrieben - diese auch persönliche Geschichte eines Ortes, den man auf den Landkarten nicht findet, würdigt ihn als Heimat von Kulturen, Ideen und Erfahrungen, die bis heute die politischen und ideologischen Kämpfe der modernen Welt bestimmen.
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