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Entwicklungsgerechte Befragung von Kindern in Strafverfahren

Entwicklungsgerechte Befragung von Kindern in Strafverfahren

vonNiehaus, Susanna | Volbert, Renate | Fegert, Jörg M.
Deutsch, Erscheinungstermin 10.02.2017
lieferbar

Buch (broschiert)

54,99 €
(inkl. MwSt.)

eBook (PDF mit digitalem Wasserzeichen)

42,99 €
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Bei möglichen Straftaten gegen die körperliche und sexuelle Integrität von Kindern stellt deren Aussage meist das einzige Beweismittel dar. Die sorgfältige Erhebung und Dokumentation der Erstaussage und etwaiger weiterer Befragungen ist in diesen Fällen von entscheidender Bedeutung für den Verlauf und den Ausgang...

Informationen zum Titel

978-3-662-53862-3
Berlin, Germany
10.02.2017
2017
1
1. Aufl. 2017
Buch (broschiert)
203 g
105
154 mm x 233 mm x 10 mm
Book, 1 schwarz-weiße Abbildungen, Bibliographie
Deutsch
Pädiatrie, Medizin, allgemein, Strafrecht, allgemein, Klinische und Innere Medizin, Pädagogische Psychologie, Entwicklungspsychologie, Psychiatrie
From the contents: 1. Die Befragung Minderjähriger im Spannungsfeld zwischen Opferschutz und Strafverfolgung.- 2. Besondere Verfahrensbedingungen für minderjährige Opferzeuginnen und Opferzeugen in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich.- 3. Besondere Belastungen minderjähriger Opferzeuginnen und Opferzeugen im Rahmen von Strafverfahren.- 4. Aussagerelevante Kompetenzen im Entwicklungsverlauf.- 4.1. Gedächtnis.- 4.2. Sprachliche und kommunikative Kompetenzen.- 4.3. Entwicklung der Täuschungsfähigkeit im Hinblick auf Verschweigen und Leugnen.- 4.4. Unterscheidung von Fakt und Fantasie.- 4.5. Emotionsentwicklung.- 5. Kindliche Suggestibilität und Suggestivität der Befragung.- 5.1. Der Anteil der Befragten.- 5.2. Der Anteil der Befragenden.- 6. Zentrale Elemente einer fachlich fundierten Befragungspraxis.- 6.1. Vorbereitung.- 6.2. Einleitendes Gespräch und Rapportbildung.- 6.3. "Warming up".-6.4. Befragung zur Sache.- 6.5. Probleme der Befragungspraxis und Lösungsversuche.- 7. Warum Techniken allein nichts nützen - das Problem konfirmatorischer Prozesse und Überlegungen zu wirksamen Gegenmaßnahmen.- 8. Plädoyer für verbindliche Befragungsstandards.- Zitierte Quellen.- Glossar.
Bei möglichen Straftaten gegen die körperliche und sexuelle Integrität von Kindern stellt deren Aussage meist das einzige Beweismittel dar. Die sorgfältige Erhebung und Dokumentation der Erstaussage und etwaiger weiterer Befragungen ist in diesen Fällen von entscheidender Bedeutung für den Verlauf und den Ausgang des Verfahrens. Kinder, die möglicherweise von Straftaten betroffen sind, benötigen hochqualifizierte Befragungspersonen, die ihnen die bestmögliche Aussageleistung ermöglichen und damit sicherstellen, dass im Rahmen des Strafverfahrens mit größtmöglicher Sicherheit adäquate Entscheidungen getroffen werden. Dieses Buch richtet sich insbesondere an Personen, die in der Schweiz, Österreich und Deutschland mit der praktischen Durchführung der Erstbefragung von Kindern betraut sind, welche berichten, Opfer oder Zeugin bzw. Zeuge einer strafbaren Handlung geworden zu sein. Aus dem Inhalt Ländervergleichender Überblick - Deutschland, Österreich, Schweiz
Besondere Situation von Kindern in Strafverfahren
Aussagerelevante Kompetenzen und Aspekte, bezogen auf entwicklungs- und aussagepsychologischer sowie entwicklungspsychopathologischer Forschungsbefunde
Konkrete Tipps für die Gestaltung der Befragung
Plädoyer für wissenschaftlich fundierte, verbindliche Befragungsstandards
Prof. Dr. Susanna Niehaus ist Diplom-Psychologin, Fachpsychologin für Rechtspsychologie BDP/DGPs, als Dozentin und Verantwortliche für das Kompetenzzentrum Devianz, Gewalt und Opferschutz an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit und als aussagepsychologische Sachverständige in Strafverfahren tätig. Prof. Dr. Renate Volbert ist Diplom-Psychologin, Fachpsychologin für Rechtspsychologie BDP/DGPs; Professorin für Rechtspsychologie an der Psychologischen Hochschule Berlin / Wiss. Ang. am Institut für Forensische Psychiatrie der Charité Berlin und als aussagepsychologischeSachverständige bei Gerichten tätig. Forschungsschwerpunkte: Beurteilung der Glaubhaftigkeit von Aussagen; Suggestion; Sekundäre Viktimisierung. Prof. Dr. Jörg M. Fegert, ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm. Er ist Sprecher des Kompetenzzentrums Kinderschutz in der Medizin in Baden-Württemberg Com.Can sowie Co-Sprecher des Traumaforschungszentrums ZTF am Universitätsklinikum Ulm, Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Beratungsgremien u.a. im Fachbeirat des Unabhängigen Beauftragten sexueller Kindesmissbrauch (UBSKM) und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats in Familienfragen
Dieses Buch greift auf wissenschaftlicher Basis das schwierige Thema von Zeugenaussagen durch Kinder und generelle Teilnahme in einem Strafverfahren auf. Wie verlässlich sind diese Aussagen und wie führt man überhaupt Kinder durch dieses für sie mitunter traumatische Erlebnis.
Prof. Dr. Susanna Niehaus ist Diplom-Psychologin, Fachpsychologin für Rechtspsychologie BDP/DGPs, als Dozentin und Verantwortliche für das Kompetenzzentrum Devianz, Gewalt und Opferschutz an der Hochschule Luzern ¿ Soziale Arbeit und als aussagepsychologische Sachverständige in Strafverfahren tätig. Prof. Dr. Renate Volbert ist Diplom-Psychologin, Fachpsychologin für Rechtspsychologie BDP/DGPs; Professorin für Rechtspsychologie an der Psychologischen Hochschule Berlin / Wiss. Ang. am Institut für Forensische Psychiatrie der Charité Berlin und als aussagepsychologische Sachverständige bei Gerichten tätig. Forschungsschwerpunkte: Beurteilung der Glaubhaftigkeit von Aussagen; Suggestion; Sekundäre Viktimisierung. Prof. Dr. Jörg M. Fegert, ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm. Er ist Sprecher des Kompetenzzentrums Kinderschutz in der Medizin in Baden-Württemberg Com.Can sowie Co-Sprecher des Traumaforschungszentrums ZTF am Universitätsklinikum Ulm, Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Beratungsgremien u.a. im Fachbeirat des Unabhängigen Beauftragten sexueller Kindesmissbrauch (UBSKM) und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats in Familienfragen. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Fragen der Behandlung und Begutachtung von Kindern mit psychischen Belastungen und Störungen und mit Fragen des Kinderschutzes.
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